Nur wenige Orte verbinden Natur, Geschichte und Weitblick so eindrucksvoll wie die Dörenther Klippen im Teutoburger Wald. Diese bizarren Sandsteinformationen ragen mitten im Wald aus dem Grün hervor und sind nicht nur geologisch spannend, sondern auch landschaftlich ein absolutes Highlight für Wandernde.

Der bekannteste Fels, das „Hockende Weib“, ist von Legenden umwoben und bildet den Ausgangspunkt für viele Wanderungen durch das Naturschutzgebiet. Von hier aus hat man einen weiten Blick über die Hügellandschaft, besonders beeindruckend bei Sonnenuntergang. Die Rundwanderwege sind gut ausgeschildert, mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden, ideal für Familien, Einsteiger oder ambitionierte Tageswanderer.

Wer möchte, kann die Tour mit einem Besuch in Tecklenburg kombinieren, das nur wenige Kilometer entfernt liegt und nach einer aktiven Etappe mit Fachwerkflair und kulinarischen Pausen begeistert. Auch Radfahrer schätzen die Gegend: gut ausgebaute Wege führen durch Felder, Wiesen und dichte Buchenwälder.
Wander-Tipps für deinen Besuch:
Startpunkt: Wanderparkplatz „Dörenther Klippen“ bei Ibbenbüren
Empfohlene Route: „Hermannsweg“ – Teilstück mit Panorama-Ausblick
Beste Zeit: Frühling bis Herbst, besonders unter der Woche angenehm ruhig
Einkehrmöglichkeiten in Brochterbeck oder Tecklenburg einplanen
Die Dörenther Klippen zeigen: Wandern ist mehr als Bewegung – es ist ein Eintauchen in eine Landschaft, die Ruhe und Staunen zugleich schenkt.